Kriminalabteilung Stadtpolizei Zürich
Kriminalabteilung Stadtpolizei Zürich
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N° DI INVIO: 477
Die Zusammenführung der Einheiten der Kriminalabteilung der Stadtpolizei Zürich am neuen zentralen Standort stellt eine optimale und enge Zusammenarbeit sicher. Auf dem Areal wurde ein Bürogebäude mit 350 Arbeitsplätzen, Personalrestaurant und Spezialeinrichtungen umgesetzt.

Das Konzept des Neubaus basiert auf einer dualen Entwicklung des Baukörpers als «Gelenk» und «Solitär». Dabei werden die umliegenden, aufgrund der Kurvensituation aufgefächerten Gebäudefluchten übernommen, woraus eine rautenförmige, sechseckige Figur entsteht. Der Neubau nimmt damit einerseits die Ausrichtung der Nachbargebäude auf und vermittelt zwischen ihnen – wirkt also als «Gelenk» – und bildet andererseits eine zentriertes, ausgewogenes Volumen, das wiederum als «Solitär» gelesen werden kann.

Die offenen Fensterbänder erzeugen zusammen mit den differenzierten Brüstungsprofilen einen transparenten Ausdruck, der den – trotz hoher Sicherheitsanforderungen – öffentlichen Charakter der Institution betont.
Testi Criteri Davos
Governance
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Funzionalità
In den Obergeschossen sind die tageslichtorientierten Büroräume der Fassade entlang, um einen zentralen, lastabtragende Kern angeordnet, der das Rückgrat des Gebäudes bildet. Darin verbindet ein Atrium die Obergeschosse miteinander und schafft einen übergreifenden, identitätsbildenden Innenraum, der sowohl der Orientierung innerhalb des Gebäudes
Ambiente
Um eine nachhaltige Langlebigkeit des Gebäudes zu gewährleisten, wurde auf eine konsequente Trennung von Rohbau und Ausbau geachtet, wobei der Rohbau so weit wie sinnvoll und möglich bereits die Qualität eines Ausbaus aufweist. Für die Trennwände wurde eine Leichtbaukonstruktion gewählt, so dass die Räumlichkeiten bei zukünftigen Umnutzungen mühelos neu eingeteilt werden können, wodurch maximale Flexibilität entsteht.
Economia
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Diversità
Neben dem Gebäudeenergiestandard Minergie-P wurde Nachhaltigkeit vor allem bei der Nutzungsflexibilität der Innen- und Aussenräume gestalterisch thematisiert. Eine Aktivierung der Dachflächen für Terrassen und Biotope wurden mit dem Ziel verfolgt, den Lebensraum Dach als urbane Landschaft für Mensch, Flora und Fauna zu aktivieren. Auch wurde trotz der sehr hohen Sicherheitsanforderungen grosser Wert darauf gelegt, öffentlich wirksame und zugängliche Aussenräume zu schaffen.
Contesto
Das Konzept des Neubaus basiert auf einer dualen Entwicklung des Baukörpers als «Gelenk» und «Solitär». Die umliegenden, aufgrund der Kurvensituation aufgefächerten Gebäudefluchten werden übernommen, woraus eine rautenförmige, sechseckige Figur entsteht. Der Neubau nimmt damit einerseits die Ausrichtung der Nachbargebäude auf und vermittelt zwischen ihnen – wirkt also als «Gelenk» – und bildet andererseits ein zentriertes, ausgewogenes Volumen, das wiederum als «Solitär» gelesen werden kann.
Genius loci
Auch bei der Gestaltung der Fassade wurde nach einer Sprache gesucht, die bewusst in einem Kontrast zu den hohen Sicherheitsanforderungen und inneren Restriktionen des Raumprogramms steht. Durch die offenen Fensterbänder, die differenzierte Profilierung und das Lichtspiel auf den geschwungenen Brüstungsprofilen wird ein transparenter und feiner Ausdruck des Gebäudes erzeugt, das den Mitarbeitenden einen Ort der Weitsicht und urbanen Verbindung zur Stadt bietet, für die sie täglich arbeiten.
Bellezza
Der Neubau nimmt einerseits die Ausrichtung der Nachbargebäude auf und vermittelt zwischen ihnen – wirkt also als «Gelenk» – und bildet andererseits eine zentriertes, ausgewogenes Volumen, das wiederum als «Solitär» gelesen werden kann. Zur Förrlibuckstrasse kragt das Gebäude aus und schafft mit dieser Geste einen repräsentativen, gedeckten Eingangsbereich.
Caratteristiche
Luogo
Zürich
Categoria di costruzione (SIA 102)
Giustizia e polizia
Tipo di incarico
Nuova costruzione
Tipo di procedura
Concorsi
Forma di messa in concorrenza
Procedura selettiva
Costi di costruzione in CHF (SIA 416)
70'700'000
Superficie di piano in m² (SIA 416)
15'520
Progettazione
2017 → 2020
Realizzazione
2019 → 2021
Anno di messa in servizio
2021
Partecipanti
Architettura
Ingegneria civile
Architettura del paesaggio
Tecnica degli edifici
Impresa generale
Fisica dell’edificio
Progettazione elettrica
Segnaletica
Altro
Progettazione illuminotecnica
Prefabbricato
Altro
Arte nell’edificio e negli spazi pubblici
Fotografia
Fotografia
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